Methoden meines heilpädagogischen Arbeitens

Nepa (Neuro-Entwicklungsphysiologischer Aufbau
nach dem Pörnbacher Konzept)

Die Methode von Frau Pörnbacher ist ein Konzept, in dem das Kind in seiner Gesamtheit mit allen Körper- und Sinnesfunktionen und kognitiven Leistungen, diagnostiziert, betrachtet und behandelt wird.
Je nach Entwicklungstand des Kindes machen sich frühe ungünstige Startbedingungen bemerkbar z.B. minimale bis ausgeprägte Formen eines Hypo- oder Hypertonus, die die Qualität kindlicher Entwicklungsleistung entweder verzögert oder durch Kompensationsstrategien nicht entwicklungsentsprechend gestaltet.
Dies zeigt sich bereits früh in Form einer verzögerten, meist „gerade noch rechtzeitigen“ Bewegungsentwicklung, deutlicher noch im Bereich der Sprachentwicklung.

Wichtigste Voraussetzsung für diese Therapie ist eine exakte Kenntnis der Normalentwicklung allen Bereichen. Dies ermöglicht, dass das Kind auf genau der Entwicklungsebene, auf der es sich befindet, behandelt wird. So wird es dem Kind ermöglicht gerne und motiviert mitzuarbeiten: es wird weder unter- noch überfordert.

Grundlagen für NEPA sind 3 Lagerungshilfen (Keil, Rollbrett, Tisch-Stuhl-Einheit). Diese Lagerungshilfen ermöglichen dem Kind, seinem genetischen Antrieb folgend, motorische Entwicklungsschritte nachzuholen oder pathologische Bewegungsmuster zu hemmen und sich so selbst zu therapieren.